Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Zum Tod von Kardinal Meisner

Kardinal Meisner nach dem Pontifikalamt im August 2011

Kardinal Meisner ist am Morgen des 5. Julis 2017 von unserem ehemaligen Pfarrer Michael Schlede in seinem Urlaubsort Bad Füssing (Landkreis Passau) mit dem Brevier in den Händen tot aufgefunden worden. Kardinal Meisner hatte die geplante gemeinsame Messfeier bereits vorbereitet und ist danach im Sitzen friedlich eingeschlafen.

Die Gemeinde Mater Dolorosa trauert um ihren ehemaligen Erzbischof und wünscht ihm die ewige Ruhe:

Requiem aeternam dona ei, Domine: et lux perpetua luceat ei.

Kardinal Meisner war mit Pfarrer Schlede befreundet. Schon wenige Wochen nach seinem Amtsantritt als Berliner Bischof hatte er unser Pfarrgebiet anlässlich der Einweihung der Kapelle Maria Mutter vom Guten Rat am 5. Juli 1980 besucht - also genau 37 Jahre vor seinem Tod.

Adlerschwingen vom Ambo aus gesehen

Nach dem Umbau der Pfarrkirche schenkte er der Gemeinde 1984 die an der Vorderseite unseres Ambos befindliche, bronzene Adlerskulptur der Künstlerin Hildegard Domizlaff. Auf der Oberseite der Adlerschwingen steht der vom Ambo aus lesbare, lateinische Text „Dominus sit in corde tuo et in labiis tuis” („Der Herr sei in deinem Herzen und auf deinen Lippen”).

Zuletzt war er 2011 anlässlich des Pontifikalamts zum 100. Jahrestag der Grundsteinlegung der Pfarrkirche Mater Dolorosa und am 5. Mai 2013 bei der Feier des 75. Geburtstags von Pfarrer Schlede bei uns in der Gemeinde zu Besuch.

Am ersten Weihnachtstag 2016 hat er seinen 83. Geburtstag gefeiert.

Weitere Information finden Sie hier:

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