Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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musik:choralschola-geschichte

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 {{.:Himmelfahrtsgottesdienst.2005.jpg |Himmelfahrtsgottesdienst 2005 in Mater Dolorosa}} {{.:Himmelfahrtsgottesdienst.2005.jpg |Himmelfahrtsgottesdienst 2005 in Mater Dolorosa}}
  
-Am 19. März 2005, dem Vorabend des Palmsonntags, ist der damals älteste Mitsänger der Choralschola, Norbert Stockdreher, in Berlin-Lankwitz verstorben, nachdem er vier Tage vorher noch an einer Kirchenchorprobe teilgenommen hatte. Seine Frau Kordula Stockdreher erschien bereits am Morgen des Palmsonntags in der Sakristei, um die Choralschola darüber zu informieren. Somit konnte er leider nicht mehr an dem von ihm angeregten Choralscholatreffen teilnehmen, das nur wenige Wochen später stattfand. Am 67. Geburtstag von Pfarrer [[personen:Michael Schlede]], am  5. Mai 2005, wurde in der Pfarrkirche Mater Dolorosa ein lateinischer Himmelfahrtsgottesdienst mit insgesamt 34 Sängern gefeiert.((Siehe auch: [[musik:ueber_kontrafakturen_gregorianischen_repertoires#victimae_paschali_laudes|Über Kontrafakturen gregorianischen Repertoires - Victimae paschali laudes (Christ fuhr 'gen Himmel)]])) Die auswärtigen Mitsänger kamen aus den Gemeinden //Sankt Markus// Spandau, //Heilig Geist// Charlottenburg, //Sankt Bernhard// Dahlem, //Sankt Otto// Zehlendorf und //Sankt Rita// Reinickendorf.+Am 19. März 2005, dem Vorabend des Palmsonntags, ist der damals älteste Mitsänger der Choralschola, Norbert Stockdreher, in Berlin-Lankwitz verstorben, nachdem er vier Tage vorher noch an einer Kirchenchorprobe teilgenommen hatte. Seine Frau Kordula Stockdreher erschien bereits am Morgen des Palmsonntags in der Sakristei, um die Choralschola darüber zu informieren. Somit konnte er leider nicht mehr an dem von ihm angeregten Choralscholatreffen teilnehmen, das nur wenige Wochen später stattfand. Am 67. Geburtstag von Pfarrer [[personen:Michael Schlede]], am 5. Mai 2005, wurde in der Pfarrkirche Mater Dolorosa ein lateinischer Himmelfahrtsgottesdienst mit insgesamt 34 Sängern gefeiert.((Siehe auch: [[musik:ueber_kontrafakturen_gregorianischen_repertoires#victimae_paschali_laudes|Über Kontrafakturen gregorianischen Repertoires - Victimae paschali laudes (Christ fuhr 'gen Himmel)]])) Die auswärtigen Mitsänger kamen aus den Gemeinden //Sankt Markus// Spandau, //Heilig Geist// Charlottenburg, //Sankt Bernhard// Dahlem, //Sankt Otto// Zehlendorf und //Sankt Rita// Reinickendorf.
  
 Um die [[http://de.wikipedia.org/wiki/Passionssonntag|Passionssonntage]] 2005, 2006 und 2007 beteiligte sich die [[Choralschola]] bei jeweils zwei Aufführungen eines vom Gemeinde- und Choralscholamitglied Ansgar Vössing inszenierten [[gruppen:kinder_jugend:bericht_vom_passionsspiel_2005|Passionsspiels]], das vorwiegend von den Jugendlichen der Gemeinde in der Pfarrkirche dargestellt und musikalisch untermalt wurde. Die Choralschola sang einige passende Stücke mit Texten aus den Evangelien. Im zahlreich erschienenen Publikum war neben Weihbischof [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Weider| Wolfgang Weider]] und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Sterzinsky|Georg Kardinal Sterzinsky]] auch [[http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Josef_Ender|Nuntius Erwin Josef Ender]] vertreten. Um die [[http://de.wikipedia.org/wiki/Passionssonntag|Passionssonntage]] 2005, 2006 und 2007 beteiligte sich die [[Choralschola]] bei jeweils zwei Aufführungen eines vom Gemeinde- und Choralscholamitglied Ansgar Vössing inszenierten [[gruppen:kinder_jugend:bericht_vom_passionsspiel_2005|Passionsspiels]], das vorwiegend von den Jugendlichen der Gemeinde in der Pfarrkirche dargestellt und musikalisch untermalt wurde. Die Choralschola sang einige passende Stücke mit Texten aus den Evangelien. Im zahlreich erschienenen Publikum war neben Weihbischof [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Weider| Wolfgang Weider]] und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Sterzinsky|Georg Kardinal Sterzinsky]] auch [[http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Josef_Ender|Nuntius Erwin Josef Ender]] vertreten.
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 Auch der neue [[http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_XVI.|Papst Benedikt XVI.]] unterstrich die Bedeutung des Gregorianischen Chorals am 22. Februar 2007 im zweiten Teil seines Nachsynodalen [[http://de.wikipedia.org/wiki/Apostolisches_Schreiben|Apostolischen Schreibens]], //Eucharistie, ein Geheimnis, das man feiert//, indem er über den liturgischen Gesang schrieb: //„Schließlich möchte ich, obwohl ich die verschiedenen Orientierungen und die sehr lobenswerten unterschiedlichen Traditionen berücksichtige, dass entsprechend der Bitte der Synodenväter der Gregorianische Choral angemessen zur Geltung gebracht wird, da dies der eigentliche Gesang der römischen Liturgie ist.“// Ferner fügte er in seinem Beitrag über die lateinische Sprache hinzu: //„Ganz allgemein bitte ich darum, dass die zukünftigen Priester von der Seminarzeit an darauf vorbereitet werden, die heilige Messe in Latein zu verstehen und zu zelebrieren sowie lateinische Texte zu nutzen und den Gregorianischen Choral zu verwenden. Man sollte nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass auch die Gläubigen angeleitet werden, die allgemeinsten Gebete in Latein zu kennen und gewisse Teile der Liturgie im gregorianischen Stil zu singen.“// Auch der neue [[http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_XVI.|Papst Benedikt XVI.]] unterstrich die Bedeutung des Gregorianischen Chorals am 22. Februar 2007 im zweiten Teil seines Nachsynodalen [[http://de.wikipedia.org/wiki/Apostolisches_Schreiben|Apostolischen Schreibens]], //Eucharistie, ein Geheimnis, das man feiert//, indem er über den liturgischen Gesang schrieb: //„Schließlich möchte ich, obwohl ich die verschiedenen Orientierungen und die sehr lobenswerten unterschiedlichen Traditionen berücksichtige, dass entsprechend der Bitte der Synodenväter der Gregorianische Choral angemessen zur Geltung gebracht wird, da dies der eigentliche Gesang der römischen Liturgie ist.“// Ferner fügte er in seinem Beitrag über die lateinische Sprache hinzu: //„Ganz allgemein bitte ich darum, dass die zukünftigen Priester von der Seminarzeit an darauf vorbereitet werden, die heilige Messe in Latein zu verstehen und zu zelebrieren sowie lateinische Texte zu nutzen und den Gregorianischen Choral zu verwenden. Man sollte nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass auch die Gläubigen angeleitet werden, die allgemeinsten Gebete in Latein zu kennen und gewisse Teile der Liturgie im gregorianischen Stil zu singen.“//
  
-Vom 20. bis zum 22. April 2007 fand durch den Benediktiner **Pater Michael Hermes** aus der Abtei Königsmünster in Meschede unter Beteiligung mehrerer Sänger aus der Choralschola Mater Dolorosa eine Fortbildung für interessierte Choralsänger des Bistums in Sankt Matthias in Schöneberg statt.+Vom 20. bis zum 22. April 2007 fand durch den Benediktiner **Pater Michael Hermes** (* 16. Dezember 1938, † 14. März 2014) aus der Abtei Königsmünster in Meschede unter Beteiligung mehrerer Sänger aus der Choralschola Mater Dolorosa eine Fortbildung für interessierte Choralsänger des Bistums in Sankt Matthias in Schöneberg statt.
  
 {{.:Weinrich.Bamberg.Stockdreher.Bautsch.jpg?360 |Die Choralscholaleiter von Mater Dolorosa. Von links nach rechts: Weinrich, Bamberg, Stockdreher, Bautsch}} {{.:Weinrich.Bamberg.Stockdreher.Bautsch.jpg?360 |Die Choralscholaleiter von Mater Dolorosa. Von links nach rechts: Weinrich, Bamberg, Stockdreher, Bautsch}}
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 Am Pfingstmontag 2018 (21. Mai) trafen sich Mitglieder aus fünf verschiedenen Choralscholen Berlins (Berliner Choralschola, Mater Dolorosa, Sankt Rita, Heilig Geist, Sankt Bernhard) zu einem lateinischen Hochamt mit Kaplan Alberto Gatto um 10:00 Uhr in der Wilmersdorfer Kirche //Maria unter dem Kreuz// am Bergheimer Platz. Unter der Leitung von Markus Krafczinski wurden in dem gut besuchten Gottesdienst das Pfingstproprium aus dem Graduale Novum sowie die Messe //Lux et origo// und das //Credo III// gesungen. Im Anschluss wurde bei sehr schönem Wetter im Pfarrgarten gegrillt, gemeinsam gespeist und sich in vielen Gesprächen ausgetauscht. Am Pfingstmontag 2018 (21. Mai) trafen sich Mitglieder aus fünf verschiedenen Choralscholen Berlins (Berliner Choralschola, Mater Dolorosa, Sankt Rita, Heilig Geist, Sankt Bernhard) zu einem lateinischen Hochamt mit Kaplan Alberto Gatto um 10:00 Uhr in der Wilmersdorfer Kirche //Maria unter dem Kreuz// am Bergheimer Platz. Unter der Leitung von Markus Krafczinski wurden in dem gut besuchten Gottesdienst das Pfingstproprium aus dem Graduale Novum sowie die Messe //Lux et origo// und das //Credo III// gesungen. Im Anschluss wurde bei sehr schönem Wetter im Pfarrgarten gegrillt, gemeinsam gespeist und sich in vielen Gesprächen ausgetauscht.
  
-{{ :musik:choralschola.3.3festival.der.religionen.2.jpg?600|Die Choralschola beim 3. Festival der Religionen in der ufaFabrik}}+{{:musik:choralschola.3.3festival.der.religionen.2.jpg?600 |Die Choralschola beim 3. Festival der Religionen in der ufaFabrik}}
  
 Am 16. September 2018 waren Choralsänger aus ganz Berlin zum dritten Mal zum Festival der Religionen eingeladen. Diesmal fand die Veranstaltung im Theatersaal der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof statt. Insgesamt zwanzig Mitwirkende sangen am späteren Nachmittag unter der Leitung von Markus Bautsch drei lateinische Hymnen: das durchkomponierte "Te Deum" aus dem 4. Jahrhundert im Tonus solemnis, die sechs Strophen des "Pange lingua" im Wechsel (die fünfte un sechste Strophe sind das bekannte "Tantum ergo Sacramentum" / "Genitori, Genitoque") und die Sequenz aus der Totenmesse, das "Dies irae", ebenfalls im Wechsel. Die letzten beiden Stücke stammen aus dem 13. Jahrhundert und verwenden Verse mit Endreimen, was damals noch recht ungewöhnlich war. Am 16. September 2018 waren Choralsänger aus ganz Berlin zum dritten Mal zum Festival der Religionen eingeladen. Diesmal fand die Veranstaltung im Theatersaal der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof statt. Insgesamt zwanzig Mitwirkende sangen am späteren Nachmittag unter der Leitung von Markus Bautsch drei lateinische Hymnen: das durchkomponierte "Te Deum" aus dem 4. Jahrhundert im Tonus solemnis, die sechs Strophen des "Pange lingua" im Wechsel (die fünfte un sechste Strophe sind das bekannte "Tantum ergo Sacramentum" / "Genitori, Genitoque") und die Sequenz aus der Totenmesse, das "Dies irae", ebenfalls im Wechsel. Die letzten beiden Stücke stammen aus dem 13. Jahrhundert und verwenden Verse mit Endreimen, was damals noch recht ungewöhnlich war.
  
-{{:musik:cst2019:choralscholatreffen.st.bernhard.pfingsten.2019.jpg?600 |Choralscholatreffen Pfingsten 2019 in Sankt Bernhard}}+{{ :musik:cst2019:choralscholatreffen.st.bernhard.pfingsten.2019.jpg?600|Choralscholatreffen Pfingsten 2019 in Sankt Bernhard}}
  
 Am Pfingstsonntag 2019 (9. Juni) wurde in Sankt Bernhard in Berlin-Dahlem (Königin-Luise-Straße 33) um 9:30 Uhr mit Pfarrer Gerhard Ganswindt und Diakon Josef Walczak ein Hochamt gefeiert, das von einer größeren Choralschola mitgestaltet wurde. Die Choralschola bestand aus 25 Sängern und 4 Sängerinnen, die sich anlässlich eines Choralscholatreffens aus mehreren Gemeinden zusammenfanden: Am Pfingstsonntag 2019 (9. Juni) wurde in Sankt Bernhard in Berlin-Dahlem (Königin-Luise-Straße 33) um 9:30 Uhr mit Pfarrer Gerhard Ganswindt und Diakon Josef Walczak ein Hochamt gefeiert, das von einer größeren Choralschola mitgestaltet wurde. Die Choralschola bestand aus 25 Sängern und 4 Sängerinnen, die sich anlässlich eines Choralscholatreffens aus mehreren Gemeinden zusammenfanden:
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 An der Orgel spielte der Pfarreikirchenmusiker (für die Pfarrei Johannes Bosco und den Pastoralen Raum Blankenfelde-Luckenwalde-Teltow-Zossen) Johannes Kaufhold (* 1982), der in Herz Jesu in Zehlendorf seinen Dienstsitz hat. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein mit Grill im Garten des Gemeindehauses. An der Orgel spielte der Pfarreikirchenmusiker (für die Pfarrei Johannes Bosco und den Pastoralen Raum Blankenfelde-Luckenwalde-Teltow-Zossen) Johannes Kaufhold (* 1982), der in Herz Jesu in Zehlendorf seinen Dienstsitz hat. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein mit Grill im Garten des Gemeindehauses.
  
-{{ :musik:choralschola-treffen.heiligefamilie.20.mai.2024.p1022594.jpg?600|Choralscholatreffen am Pfingstmontag in Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde.}}+{{ :musik:choralschola-treffen.heiligefamilie.20.mai.2024.p1022594.jpg?600|Choralscholatreffen am Pfingstmontag 2024 in Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde.}}
  
 Das für den Pfingstmontag 2023 zusammengestellte Proprium wurde beim Choralscholatreffen am 20. Mai 2024 in der Kirche Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde in der Messfeier um 9:30 Uhr wiederholt. Zudem wurde von den von Markus Krafczinski geleiteten 24 anwesenden Sängerinnen und Sängern die lateinische Messe "Lux et Origo" gesungen.  Das für den Pfingstmontag 2023 zusammengestellte Proprium wurde beim Choralscholatreffen am 20. Mai 2024 in der Kirche Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde in der Messfeier um 9:30 Uhr wiederholt. Zudem wurde von den von Markus Krafczinski geleiteten 24 anwesenden Sängerinnen und Sängern die lateinische Messe "Lux et Origo" gesungen. 
 Diesmal zelebrierte der Pfarrvikar der Gemeinde, Konrad Heil, und die Kirchenmusikerin der Gemeinde, Karolina Juodelyte, spielte an der Orgel. Zum Nachspiel erklang ab dem Einsatz des zweiten Themas die Tripelfuge in Es-Dur (Bach-Werke-Verzeichnis 552) von Johann Sebastian Bach. Nach der Messe saß man noch lange, bei freundlichem Wetter und mit vielfältiger Speise sowie durstlöschendem Trank im Gemeindegarten neben der Kirche. Diesmal zelebrierte der Pfarrvikar der Gemeinde, Konrad Heil, und die Kirchenmusikerin der Gemeinde, Karolina Juodelyte, spielte an der Orgel. Zum Nachspiel erklang ab dem Einsatz des zweiten Themas die Tripelfuge in Es-Dur (Bach-Werke-Verzeichnis 552) von Johann Sebastian Bach. Nach der Messe saß man noch lange, bei freundlichem Wetter und mit vielfältiger Speise sowie durstlöschendem Trank im Gemeindegarten neben der Kirche.
  
-Am 16. März 2025 wird unter Beteiligung von zwölf Choralsängerinnen und -sängern aus Berlin ab 18 Uhr eine Aufführung der Marienvesper von Claudio Monteverdi aus dem Jahr 1610 in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg mitgestaltet. Die Choralschola singt vor einzelnen Stücken die folgenden Antiphonen:+Am 16. März 2025 wurde unter Beteiligung von zwölf Choralsängerinnen und -sängern aus Berlin ab 18 Uhr eine Aufführung der Marienvesper von Claudio Monteverdi aus dem Jahr 1610 in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg mitgestaltet. Der beteiligte Chor war die Berliner Cappella, und als Orchester wirkte die Lautten Compagney Berlin mit. Die Choralschola sang vor einzelnen Stücken unter der Leitung von Markus Bautsch die folgenden von ihm eigens für diese Vorstellung zusammengestellten Antiphonen:
  
   * Antiphon "Laeva eius" vor Nummer 2, Psalm 110 "Dixit Dominus" (Liber Usualis 1258, 4. Ton)   * Antiphon "Laeva eius" vor Nummer 2, Psalm 110 "Dixit Dominus" (Liber Usualis 1258, 4. Ton)
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   * Antiphon "Quo abiit dilectus tuus" vor Nummer 8, Psalm 126 "Nisi Dominus" (Liber Usualis 1639, 6. Ton)   * Antiphon "Quo abiit dilectus tuus" vor Nummer 8, Psalm 126 "Nisi Dominus" (Liber Usualis 1639, 6. Ton)
   * Antiphon "Dum esset rex" vor Nummer 10, Psalm 147,12 "Lauda Ierusalem" (Liber Usualis 1232, 3. Ton)   * Antiphon "Dum esset rex" vor Nummer 10, Psalm 147,12 "Lauda Ierusalem" (Liber Usualis 1232, 3. Ton)
-  * Antiphon "Angeli eorum" vor Nummer 12, Hymnus "Ave maris stella" (Liber Usualis 866, 1. Ton)+  * Antiphon "Angli eorum" vor Nummer 12, Hymnus "Ave maris stella" (Liber Usualis 866, 1. Ton)
   * Antiphon "Ave Maria, gratia plena" vor Nummer 13, Lukas 1,46 "Magnificat" (Liber Usualis 1679, 1. Ton)   * Antiphon "Ave Maria, gratia plena" vor Nummer 13, Lukas 1,46 "Magnificat" (Liber Usualis 1679, 1. Ton)
  
-Der beteiligte Chor ist die Berliner Cappella, und als Orchester wirkt die Lautten Compagney Berlin mit.+{{:musik:choralscholatreffen.st.joseph.29.5.2025.img_7048.jpg?600 |Choralscholatreffen an Christi Himmelfahrt 2025 in Sankt Joseph in Berlin-Tegel.}} 
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 +Zu Christi Himmelfahrt, am 29. Mai 2025, waren die Choralscholen des Erzbistums von der Choralschola von Sankt Rita in Reinickendorf in die Kirche Sankt Joseps in Tegel (Bonifaziusstraße 16/1813509 Berlin) eingeladen. Die zwanzig Sängerinnen und Sänger sangen in der Messe um 10:30 Uhr das Proprium vom Tage sowie die Messe "Lux es origo". Der Zelebrant war Matthias Brühe in seiner Funktion als leitender Pfarrer der Pfarrei Sankt Klara, zu der die 1933 geweihte Kirche gehört. Das sich dem Gottesdienst anschließende Beisammensein fand bei sehr angenehmen Wetter im Vorhof der Kirche statt. 
 +<html><div style="clear: both;"></div></html> 
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 +{{ :musik:choralschola.mater.dolorosa.4.10.2025.p1046354.jpg?600 |Choralschola am 4. Oktober 2025 vor der Vorabendmesse für den 27Sonntag im Jahreskreis}}
  
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-Letzte Aktualisierung März 2025+Letzte Aktualisierung Oktober 2025
  
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