Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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-Peter Duell ist ein echtes Lankwitzer Kind, das am 4. April 1938 nur einen Monat vor Pfarrer [[personen:Michael Schlede]] im [[:geschichte:sankt_monikastift|Sankt Monikastift]] geboren wurde. Er wuchs zusammen mit seinen Geschwistern in unserer Pfarrei auf. Nach seiner Erstkommunion im Jahr 1947 diente er als engagierter Ministrant und wurde im Jahr 1950 gefirmt. Über seine Schul- und Studienzeit ist uns nichts bekannt.+**Peter** Josef **Duell** ist ein echtes Lankwitzer Kind, das am 4. April 1938 nur einen Monat vor Pfarrer [[personen:Michael Schlede]] im [[:geschichte:sankt_monikastift|Sankt Monikastift]] geboren wurde. Er wuchs zusammen mit seinen Geschwistern in Lichterfelde auf. Nach seiner Erstkommunion im Jahr 1947 bei [[:personen:Johannes Pinsk|Pfarrer Johannes Pinsk]] diente er in unserer Pfarrei als engagierter Ministrant und wurde im Jahr 1950 gefirmt. Die Gestaltung des [[archiv:oesterliches_triduum_in_mater_dolorosa|österlichen Triduums]] mit der Feier der Karwoche und des Osterfestes in unserer Pfarrei hat ihn nachhaltig geprägt. Als Schüler besuchte er das Beethoven-Gymnasium in Berlin-Lankwitz.
  
-1957 trat er in den Jesuitenorden ein. Von 1960 bis 1963 studierte er in Pullach bei München Philosophie. Im Anschluss wirkte er bis 1965 als Präfekt des Canisius-Collegs in Berlin. Von 1965 bis 1969 studierte er in Frankfurt am Main an der katholischen Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Theologie und wurde, nachdem er bereits die Diakonatsweihe erhalten hatte, am 12. Juli 1968 in der Franziskanerkirche Sankt Johannes Capristano in Berlin-Tempelhof zum Priester geweiht. Seine Primiz hielt er am 1. September 1968 in der Pfarrei Mater Dolorosa im Gemeindehaus, das aufgrund des Wiederaufbaus unserer Kirche als Notkirche fungierte.+1957 trat er in den Jesuitenorden ein. Von 1960 bis 1963 studierte er in Pullach bei München Philosophie. Im Anschluss wirkte er bis 1965 als Lehrer für Geschichte und Erdkunde sowie als Präfekt am Canisius-Colleg in Berlin-Tiergarten. Von 1965 bis 1969 studierte er in Frankfurt am Main an der katholischen Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Theologie und wurde, nachdem er bereits die Diakonatsweihe erhalten hatte, am 12. Juli 1968 in der Franziskanerkirche Sankt Johannes Capristano in Berlin-Tempelhof zum Priester geweiht. Seine Primiz hielt er am 1. September 1968 in der Pfarrei Mater Dolorosa im Gemeindehaus, das aufgrund des Wiederaufbaus unserer Kirche als Notkirche fungierte.
  
-Nach dem Studium arbeitete er bis 1979 im Seelsorge-Team von Sankt Albertus in Gießen mit. Die feierliche Profess als Jesuit legte er im Jahr 1979 dort ab. Im Anschluss wirkte er bis 1981 als Scholastiker-Superior wieder in Sankt Georgen und danach bis 1992 als Studentenpfarrer an der Katholischen Studentengemeinde Göttingen.+Nach dem Studium arbeitete er bis 1979 im Seelsorge-Team von Sankt Albertus in Gießen mit und unterrichtete für alle Alterstufen und für verschiedenen Schultypen im Fach Religion. Die feierliche Profess als Jesuit legte er im Jahr 1979 dort ab. Im Anschluss wirkte er bis 1981 als Scholastiker-Superior wieder in Sankt Georgen und danach bis 1992 als Studentenpfarrer an der Katholischen Studentengemeinde Göttingen.
  
-Im Jahr 1992 trat er aus dem Jesuiten-Orden aus und hat standesamtlich geheiratet, ist Vater von zwei Kindern geworden und lebt in Göttingen. Dort wurde er von der Staats- und Universitätsbibliothek angestellt und wurde auch in der dort ansässigen Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. tätig.+Im Jahr 1992 trat er aus dem Jesuiten-Orden aus, dem er sich immernoch in einer gewissen Weise verbunden fühlt, und hat standesamtlich geheiratet, ist Vater von vier Kindern geworden und lebt in Göttingen. Dort wurde er von der Staats- und Universitätsbibliothek angestellt und wurde auch in der dort ansässigen Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. tätig.
  
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