Von Otto Spillecke
Gut ein halbes Jahr vor dem Fall der Mauer begab sich am 23.2.1989 eine kleine Schar um Alfred Kranefoer auf Wanderschaft und rief damit die Wandergruppe „Der Lahme Fuß“ ins Leben. Mehr und mehr Gemeindemitglieder entdeckten bald ihre Lust am Wandern, erst recht, als die Mauer im November 1989 gefallen war. Jetzt galt es, das wunderschöne Umland Berlins zu entdecken.
Die Freude am Wandern hält unvermindert an und es gibt immer noch Neues zu entdecken, doch auch manche Wanderung wurde nach einigen Jahren wiederholt. 233-mal haben sich seit ihrer Gründung die „Lahmen Füße“ auf Wanderschaft begeben. Jeden dritten Donnerstag im Monat treffen sich nach dem 9-Uhr-Gottesdienst 15 bis 20 „Lahme Füße“ auf dem Kirchplatz und fahren zum Ausgangspunkt der Wanderung mit dem Auto. Nach etwa zwei Stunden Wanderung wird ein Restaurant aufgesucht, um sich wieder zu stärken. Jede Wanderung wird von ein oder zwei „Lahmen Füßen“ vorbereitet. In jüngerer Zeit werden die meisten Wanderungen von Hans-Otto Vössing und Gerlinde Trenkler ausgerichtet. Immer nach 25 Wanderungen ist es an der Zeit, ein Jubiläumsfest zu feiern und es wird ein Jubiläumsheft über die letzten 25 Wanderungen herausgegeben. Die Wandergruppe begrüßt jeden herzlich, der neu zu ihr stößt, denn sie möchte noch viele Wanderziele in der Umgebung Berlins erwandern.