Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Johannes Herrmann

Johannes Herrmann (* 19. Dezember 1926) war von 1967 bis 1970 Kaplan in unserer Pfarrgemeinde Mater Dolorosa.

Leben

Johannes Herrmann wurde am 19. Dezember 1926 geboren und am 14. März 1959 zum Priester geweiht.

Eine erste Tätigkeit als Kaplan führte ihn im April 1959 in die Pfarrei St. Albertus Magnus. Im September 1960 wurde er wegen längerer Erkrankung beurlaubt und im Februar 1963 zum Kaplan der Gemeinde St. Marien in Berlin-Wilmersdorf ernannt. Krankheitsbedingt wurde er auch in dieser Pfarrei beurlaubt und wechselte im September 1965 als Kaplan in die Gemeinde St. Johannes Evangelist in Berlin-Südende.

Zum Kaplan unserer Pfarrei wurde er im September 1967 ernannt, wo er die Nachfolge des Kaplans Eugen Psiuk antrat. Im Dezember desselben Jahres erhielt er den Titel „Kuratus“.

Als in unserem Gemeindegebiet von Mater Dolorosa am Kamenzer Damm ein weiteres Seelsorgezentrum mit dem Namen „Von der Auferstehung Christi“ gegründet wurde, ernannte Alfred Kardinal Bengsch Johannes Herrmann im November 1969 zum Kuratus dieses neuen Gemeindezentrums. Außerdem erfolgte seine Ernennung zum Vicarius cooperator der Pfarrei Mater Dolorosa für die Kuratie St. Alfons in Berlin-Marienfelde. Im Februar 1970 erhielt er den Titel „Pfarrer“ und wurde nach der Fertigstellung der Pfarrkirche Von der Auferstehung Christi im Juni 1970 der erste Pfarrer dieser neuen Gemeinde. Im März 1970 wurde Kaplan Lutz Gottschalk sein Nachfolger in unserer Gemeinde.

Nach wiederholten Erkrankungen wurde Johanes Herrmann am 1. November 1976 schließlich von seinem Amt als Pfarrer entbunden und zum zum Subsidiar und Vicarius der Gemeinde St. Wilhelm in Berlin-Spandau ernannt. 1977 wurde er mit der Seelsorge der katholischen Bewohner des St. Johannesstiftes in Berlin-Spandau beauftragt und übernahm am Ende des Jahres zusätzlich die Stelle des Hausgeistlichen des Marien-Krankenhauses in Berlin-Kreuzberg.

Am 15. März 1990 wurde er aus gesundheitlichen Gründen von der Seelsorge im Johannesstift entpflichtet und am 31. Oktober 1991 in den Ruhestand versetzt.

Siehe auch

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