In den Vorraum der katholischen Pfarrkirche Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz gelangt man direkt über den Portikus.
Von hier aus gelangt man geradeaus weiter in das Hauptschiff der Kirche oder nach rechts in den angrenzenden Gebetsraum.
Die Orgelempore befindet sich direkt über dem Vorraum.
Im Vorraum wurden früher am zweiten und vierten Sonntag im Monat am GEPA-Stand Waren aus aus „Fairem Handel“ angeboten.
Im Vorraum der Kirche befindet sich links die Statue des Heiligen Antonius von Padua, der mit dem Jesuskind auf dem Arm dargestellt wird und die vom Künstler Hans Wachter entworfen wurde.
Die bronzene Figur steht auf einer eckigen Säule aus hellem Muschelkalk, die mit einer für Wachter typischen strichmusterförmigen Verzierung versehen ist. Am oberen Säulenende ist der Opferstock eingelassen, dessen Einnahmen für das Partnerbistum der Gemeinde, die peruanische Diözese Chachapoyas, bestimmt sind.
Die Statue zeigt den Franziskanermönch Antonius von Padua, der mit dem Jesuskind auf dem Arm dargestellt ist. Die Attribute des Buches und der Schreibfeder weisen auf Antonius als Kirchenlehrer hin. Die rechte Hand des auf dem Buch stehenden Jesuskindes zeigt den auf die Dreifaltigkeit hindeutenden Segensgestus. In der anderen Hand hält es die Weltkugel mit dem aufgesetztem Kreuz als universales Zeichen des Heils.
Dem heiligen Antonius wird besonders das Patronat über die Armen und Notleidenden zugeschrieben, aber auch bei der Suche nach verlorenen Gegenständen wird er gerne um Hilfe angerufen.