Über den Portikus betritt man den Vorraum der katholischen Pfarrkirche Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz und gelangt vor dort in das Hauptschiff oder den Turm.
Die offene Säulenvorhalle vor den Eingangsportalen der Kirche ist denen römischer Kirchen wie San Giorgio in Velabro, San Lorenzo fuori le Mura und San Paolo fuori le Mura ähnlich.
Über den Säulenkapitellen sind folgende Zeichen nach Entwürfen des Architekten Carl Kühn von links nach rechts zu erkennen:
Die halbrunden Verglasungen über den Eingangsportalen sind, ähnlich wie die Fenster in den Obergaden, als Glasmosaik gestaltet. Das helle Tageslicht bricht sich in den kräftigen Farben und taucht den Vorraum der Kirche bei Tage in mystisches Halbdunkel.
Die Rosette in der Giebelwand über dem Portikus grenzt an die Orgelempore.